Und während ich so simuliere und weine und tausend schöne Erinnerungen mich in ein verlorenes Glück heben, mich in tausend Abgründe der Einsamkeit, nein, des heftigsten Verlusts zu stürzen, fächelt ein sanfter Wind aus Märchenzeiten aus den Blättern meines treuen Apfelbaums, und der Sommer umarmt mich mit einem weichen Abend.
Du brauchst Dich nicht anzustrengen. Ich weiß schon, dass die Welt es wert ist. Aber ich kann nicht, noch nicht wieder, folgen. Es heilt an der Wunde Liebe. Doch ist auch noch der Schmerz.
Schwere dunkle Regenwolken kommen von den Bergen.
Komm wir ziehen das Kanu an Land und stellen uns dort unter die Hütte. Du blühst auf im Abenteuer Erwartung.
So war es. Und es war gut. Ach hättest Du einen Augenblick für Erinnerung gehabt!
Aus dem Apfelbaum das Versprechen der Welt. Ich lege meine Hand an Deinen Stamm. Ich freue mich mit Dir über den Regen.
Dienstag, 14. Juli 2015
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