Dr. Warnix, Todesgestalter und
Helfer in schweren Stunden, schlägt das Notizbuch seines Lebens auf.
"Wäre es nicht doch besser,
seinen Abschied zu nehmen und in die Ursuppe Nichts zurückzukehren?
Es fehlt wohl wieder einmal an
Übereinstimmung, an Berührung der tieferen Hautschichten der Seele.
Er wird dem depressiven Impuls
nicht nachgeben. Aber es ist eine günstige Gelegenheit, zurück zu sehen.
Was
habe ich von diesem Leben? Es hat hat mich mit vielen schönen Dingen und mit
vielen Freunden, mit Liebe in vielerlei Gestalt
beschenkt. Es hat mich mit Einsamkeit und mit Schmerzen gequält. Wenn ich
aufrechne, geht die Rechnung einmal so, einmal so aus. Das macht die gerade
überwiegende Stimmung.
Irgendwann geht es zurück in das
Nichts, in die Auflösung des Ich. Also nutze ich diesen von Licht und Nebel
erfüllten Augenblick."
Es klingelt. Warnix erkennt auf
dem Bildschirm Jacko Ivanowitsch, vom Regen ganz durchnässt. "Wie schön!
Einer, mit dem man hinausdenken kann in die Ungewissheit."
"Komm rein, Dr. Smirc, alter
Esoterik-Sniffer, glaubst Du, dass Du Gott oder mich heute besser von der
Wiedergeburt überzeugen kannst? Ich hab da einen guten auf alt geharzten Rioja
68."
Sacra! Dahinten kommt Zwick!