Raum Leben
Die Sonne scheint mir ins Gesicht. Das Land ist bereitet. Ich stehe auf und gehe meinen Weg. Hinter mir schließt sich das Blätterdach.
Vorbei an Angst, Glück und Sehnsucht der Kindheit. Vorbei an Angst, Glück und Sehnsucht der Kindheit meiner Kinder. Ich hoffe, daß ihnen heller war.
Verlust hat die Erde aufgerissen. Erinnerungen breiten ihr Grün über der Tiefe. Lianen, gewaltige Baumstämme, Riesenfarne. Aber die Sonne dringt durch das Laub. Schreie von Affe und Kakadu.
Ich weiß schon: da lauert die Katze und weiter hinten sammeln sich Wölfe. Aber jetzt ist Tag, jetzt ist Weg.
Ich denke an Dich. Heute Abend feiern wir Begegnung in Wort und Berührung.
So Gott will.
Ich sehe auf zu den Bergen. Von wo kommt Hilfe?
Die Sonne scheint.
Oder regnet es Traurigkeit?
Ich gehe in der Welt. Ich bin in der Liebe.
Amen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen