Sonntag, 29. September 2024

Am Strand

Am Strand

Wieder eine hohe Welle. Surfer und Surferin auf tosender Kultur.

Es kommt heran. Harte Brocken aus alten Gebirgen. Versteinerter Goethe in flachen Kieseln unter einem Algenteppich der Verehrung, andere, bunte schon kleiner gerollt. Schiller, Jean Paul. Der Sandstein, bröselige Romantik, Treibholz des Willens, Sand aus älteren und neueren Wichtigkeiten. Wie heißt der Fex der Heiligenverehrung, der Veräppelung der Ruhmlosen und der Promotion der Geschmacksahnungslosigkeit? Nicht anfassen!: Quallen der Wichtigkeit. 

Einer stellt hunderttausende von in Tagebüchern verlorenen Gedanken Seiten vor den Horizont der Vergangenheit. Ich habe beschlossen, mein Salzkorn dem Meer zurückzugeben und das Blubbern der faulen Fische, das Brausen der Gezeiten und die mahlenden Geräusche der Literatur weiter in mich einfließen zu lassen, weiterhin Teil der Ewigkeit. Staub aus Kohle oder Gold? 

Sie vergaßen: Staub von Sternen.

9/24 Klaus Wachowski 

Freitag, 16. August 2024

Geboren sein

 

 

 

Ich stelle mir vor,  wie es wohl ist, aus der Welt in die Welt zu kommen. Vielleicht wirst Du von einer Mutter liebend in die Arme genommen, weil sie das Wunder spürt, das Glück Liebe in einer tieferen Ebene. Vielleicht auch spürst Du den Mangel und suchst von Anfang an die Liebe in trauernder Sehnsucht.

 

Wie auch immer: das Leben sagt Dir Willkommen und: " Fühle mich, lebe mich! - Ich bin Dein ganz persönliches Abenteuer. "

 

Spürst Du auch die Dankbarkeit für das Geschenk dieses Augenblicks zwischen den beiden Räumen der Ewigkeit?

 

Du darfst fühlen und handeln und hast keine einzige Verpflichtung zu erfüllen. Leben und Chance genug.

 

Da sind also Liebe, Sehnsucht, Dankbarkeit. Sehr wahrscheinlich fühlst Du in den Menschen das Ich- noch-einmal. Weite den Blick, die Welt zu erkennen, die Dich jeden Morgen neu grüßt.

 

Und in der Not richte Deine Sehnsucht auf den Moment, in dem Du aus der Ewigkeit in die Welt kamst. Und wenn Du wieder hinaus mußt, vergiß nicht den Dank an die Liebe vom Anfang als Glück und Sehnsucht nach ihr.

 

Erleidest Du aber richtigen Verlust, halte Dir vor Augen: übrig bleibt immer: ....1! 

 

8/24

Freitag, 19. Juli 2024

Süwalien

Süwalien

 Orange und gelb leuchten die kleinen Blüten der Süwalien aus dem Grün.

 Ich habe gegossen mit  Wasser aus dem Moos-bewachsenen Sandsteinbrunnen.

 In dunklem Ton plätschernder Strahl und über der von Licht durchbroche-nen Krone des Schatten spendenden Busches das helle Zwitschern aus der Ewigkeit.

 Du wolltest mehr: pralles Leben, Sin-gen und Springen und umarmende Liebe.

Ich biete Dir dies, was das Leben mir gab und meine von Licht durchbrochene Trauer, Schatten spendende Erinnerung in Ewigkeit.

19.7.24 Klaus Wachowski 

Samstag, 6. Juli 2024

Erwartung

Erwartung  

Ich fülle den Raum der Andacht mit Erwartung. Du kommst nicht immer. Aber das Warten wartet.Es zündet eine kleine Kerze an, den Raum zu runden.

Vielleicht war da eine Zeit des Lagerfeuers, das empfing und aus der Höhle leuchtete. Aber wenn ich zurück blicke, scheint es mir mehr Sehnsucht als Wirklichkeit. 

Ich erwachte in einem Haus der Schläge und des Schimpfens.

Familien sind manchmal auch narzissti- sche Erziehungsanstalten, die von Schulen des Drills als Fortsetzung in eine Dynastie träumen. Blockwarte. Vom Lebensborn zur Eliteschule der Menschenverachtung. No Love. 

Aber hier ist der Raum der Erwartung, von Liebe und der Sehnsucht erfüllt. Das Licht einer Kerze sage Dir: Ich bin da und warte. 

Freitag, 10. Mai 2024

Gelöscht aus Tag und Traum 2003 und von 2009 bis 2016

Gelöscht aus Tag und Traum 2024


*2003



Das letzte Einhorn ruft.

Wert der Dichtung

Zwei vor langen Zeiten gesammelte Zitate

The last unicorn

When future is memory

Eckermann/Goethe, Dichter ganz groß:


“Ich sehe immer mehr, “ fuhr Goethe fort, “daß die Poesie ein Gemeingut der Menschheit ist, und daß sie überall und zu allen Zeiten in Hunderten und aber Hunderten von Menschen hervortritt. Einer macht es ein wenig besser als der andere und schwimmt ein wenig länger oben als der andere, das ist alles. Der Herr von Matthisson muß daher nicht denken, er wäre es, und ich muß nicht denken, ich wäre es, sondern jeder muß sich eben sagen, daß es mit der poetischen Gabe keine so seltene Sache ist, und daß niemand eben besondere Ursache habe, sich viel darauf einzubilden, wenn er ein gutes Gedicht macht. Aber freilich, wenn wir Deutschen nicht aus dem engen Kreise unserer eigenen Umgebung hinausblicken, so kommen wir gar zu leicht in diesen pedantischen Dünkel."


*2009


Fallende Buchstaben fotografieren - Wutrasende Koloraturen

Derwarnix 


*2010


Pythagoras, anschauliche Demonstration

Der Medizinmann 

Am Friedhof tschilpt der Frühlingsvogel

Zum Phänomen PG, Lehrer, Autor und Theatermacher 

LOB  

Schrumpeliger Luftballon 

Vor einer Moschee im Jemen

Plötzlich Ouse

Totensonntag


*2011


Libysche Liebe 

Trauring

Raum Lächeln

Vogel in verklingendem Tag

Staubkorn 

Uhr

Traum unter Wolken

Verputzen

9.November 2011

Betrachte dieses Herz

Weihnachtsmärchen 2010


Gesamt: 2009 2 Texte

                2010 9 Texte

                2011 11 Texte 

Rund 25 Aufrufe pro Text


*2012  


Wo ist Gott in der Nervenklinik                  White Bird

Cäsars Schädel, Jean Pauls Wort

Hinauf sehen                                              Ostern 2012                                                Was ist der Kontext?                              

Liebe in den Zeiten von Breivik              

Mrs. Du Valle auf 5                               Tonwertstudie

Pfingstmontag 2012

Remind

Verkannte Literatur

Zeemann wer war das noch

Ernst-Reuter

Advent 2012

Schnee kehren

2012: 16 Texte, rd 34 Aufrufe pro Text


*2013  


Dr. Smirc als Cato

Leserbrief Ursula Krechel

Ich öffne das Kästlein Pessoa

Maulwurf und Ewigkeit

Warum Jean Paul lesen?

Berufspendler und Baustellentour

Eigenes

Die schöne Rhön

Die schöne Rhön, Vorlage

Nach der Lektüre Pol Pots Lächeln

Pronto Villa Palagione

Ewiger Stillstand

Neuer Tag

Blick in die Sonne

Relaxen in Pjönjang

Gute Fahrt, Eva

Dr. Warnix ist auf Herbst

Ramsen

Synagoge in Mainz

Alte Bekannte

Boris schreibt

Oktober-Traurigkeiten

Fünf verweht

Wenn es weh tut

Selbstgespräch mit Richard

Hallo Weihnachten

Weihnachtspilcher


2013: 28 Texte, Rd 19 Aufrufe pro Text


*2018 


Tears go by, 

Übergang, 

Von Sorgen, 

Raum Stille, 

Vom Lieben, 

Die Burg, 

Die Eicheln fallen, 

Einmal war ich wichtig, Didion Blaue Stunden Kap 19, 

Wert und Verlust, 

Tod ist auch etwas, 

Der Ball, 

In den Wassern gehen, 

Laß, 

Gar alles nix?, 

Ein Geschenk, Hikikomorisches, 

Löcher stopfen, 

Zum Meer, 

Alter Zausel im Autogroom, 

Der Besuch, 

Zum Friedhof

Über Gedichte 2003,


*2014


Die neue Saison

Begegnung mit wirklichen Menschen

Verhaltene Feier

Das Nest erwartet den Vogel

Lebens satt

Dr. Smirc gießt frühe Blumen

Geburtstag Jean Paul 2014

Ostern 2014

Endstation

Was bleibt

Wozu

Dichten wollen

Stille Straße

Toom

Es reißt

Er hatte zugenommen

Wand Antwerpen

Jan Obdachlos

Ankündigung eines Ausstiegs

Sound Monarchien

An einem Bach

Herbst 2014

Achilles und die Schildkröte

Herbstanfang 2014

Das Lied von der Klangschale

Alte Geschichten

Buntes Laub

Wie war das doch?

Advent

Am Abend

Heute Ohnmacht

Another day with You

2014 32 Texte;  rd. 21 Abrufe pro Text        


*2015


Das Lächeln des Hasses

Wenn Du das Volk bist

Hallo Ich

Echt primitiv das Leben

Tod, wo ist Dein Sieg?

Dos Gardenias

Vorschlag Freundschaft

Wichtig

Ein Funke Liebe

Vorteil und Vorurteil

Neues Leben

Ausatmen

Aprilabend

Einsame Schleifen

Stein aus Stein

Religion

Simulation

Dunkler Ton

Kuantan

Glückes Spur

Herbstgeräusche

Hänschen klein

Oktober

Ich gehe unter roten Blättern

Umarmung

Ginkgo

Vergangen

2015 26 Texte rd 26 Abrufe pro Text



*

*2016


Traumhochzeit

Gott oder Zündkerze

Blitzartige Erkenntnis

Glücks-Fasten

Ich und Du

Grün weckt eine Ahnung

Warten auf blau

Tulpe am Abend

Tag des Verrats 2004 1.5..SPD

Blütenfarben

Pusteblume

Definition

Circles in KA

An Dich denken

Barmherzigkeit

Falsch ausgestiegen

Gedicht eines Experten

Ohnmacht


Von alt

Dr. Pädagoogle Lachöd

Wer liest mich da?

Stare 1983

Chou kou lien

Liebe             

Trippeln

Babin Jar

Reise nach Kiew

Hinw Lassiters Verwirrg

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Fallendes Fühlen

Vogeltränke

Ein Kiesel

Philipp Roth schweigt

11 2016

Jahr des Hool

Eltern

Treiben

Wächter der Liebe

Domnapf

Baum im Winter

Weg hinaus

2016 43 Texte, rd 20 Abrufe pro Text



Himmelsblau und Blätter von Gelb

Himmelsblau und Blätter von Gelb  Lieber Jacko, wer will es hören?  Ich versuche es in Aquarell. Dieses Hellblau im Himmel, es ist weich wie...