Freitag, 10. Mai 2024

Gelöscht aus Tag und Traum 2003 bis 2018

Gelöscht aus Tag und Traum 2024

2003

Das letzte Einhorn ruft.

Wert der Dichtung

Zwei vor langen Zeiten gesammelte Zitate

The last unicorn

When future is memory

Eckermann/Goethe, Dichter ganz groß:

Fallende Buchstaben fotografieren - Wutrasende Koloraturen

Derwarnix 

2009

Sarrazynism

Zwei Räume, Herzen 

2010

Cechow 

rede-des-toten-christus-vom-weltgebaude

Ich weine 

Afrikanisches Zimmer

Schrumpeliger Luftballon 

Dr. Westerwellness grüßt freundlich

Mit Bischof Watschen ins Nirvana

Pythagoras, anschauliche Demonstration

Der Medizinmann 

Am Friedhof tschilpt der Frühlingsvogel

Zum Phänomen PG, Lehrer, Autor und Theatermacher 

LOB  

Schrumpeliger Luftballon 

Vor einer Moschee im Jemen

Plötzlich Ouse

Totensonntag

2011

Rückkehr

Ein Abschied

Odessa - nur kurz

Kirschgarten

Lindenbaum

Gleichheit 1. Mai

Barbie- Change

Libysche Liebe 

Trauring

Raum Lächeln

Vogel in verklingendem Tag

Staubkorn 

Uhr

Traum unter Wolken

Verputzen

9.November 2011

Betrachte dieses Herz

Weihnachtsmärchen 2010

2012 

Am Baum weinen

Mein Hähnchen

All dies

Eine Quelle bei Camporosso

Zeichnen

Wenn der Hahn kräht

Maurice 2012

Add an Extra

Tote Dichter

Jetzt Donaueschingen

Breivik verstehen mit Neulich

Wo ist Gott in der Nervenklinik                  White Bird

Cäsars Schädel, Jean Pauls Wort

Hinauf sehen                                              Ostern 2012                                                Was ist der Kontext?                              

Liebe in den Zeiten von Breivik              

Mrs. Du Valle auf 5                               Tonwertstudie

Pfingstmontag 2012

Remind

Verkannte Literatur

Zeemann wer war das noch

Ernst-Reuter

Advent 2012

Schnee kehren

2013  

Schartekenschnitzel

So begann Tag und Traum

Kunstexperte Dr. Smirc 

Dr.Smirc easy living

Frühlingsstimmen

Ewigkeit kann süchtig machen

Brassens

Vladissimo

Die Tulpe

Sinn suchen

Am Maidan der Duchoborz

2014

Opak

Café X, Antwerpen

Der Ton ist deutsch!

"Warum also soll ich weinen?" 

Zwicks Lied

Was zu tun ist,

An einem östlichen Strand

Bilanz ohne Grenzen. 

Törtchen auf Sozialarbeit

Vom Leben, ein Projekt

Die neue Saison             

Liebend den Verstand verlieren . . Begegnung mit wirklichen Menschen

Verhaltene Feier

leuchtende Wolke

Das Nest erwartet den Vogel

Lebens satt

Dr. Smirc gießt frühe Blumen

Als ich eine Wiese hinunter ging

Eine Liebe aus Pilcher 

Dr. Smirc als Cato

Leserbrief Ursula Krechel

Ich öffne das Kästlein Pessoa

Maulwurf und Ewigkeit

Warum Jean Paul lesen?

Berufspendler und Baustellentour

Eigenes

Die schöne Rhön

Die schöne Rhön, Vorlage

Nach der Lektüre Pol Pots Lächeln

Pronto Villa Palagione

Ewiger Stillstand

Neuer Tag

Blick in die Sonne

Relaxen in Pjönjang

Gute Fahrt, Eva

Dr. Warnix ist auf Herbst

Ramsen

Synagoge in Mainz

Alte Bekannte

Boris schreibt

Oktober-Traurigkeiten

Fünf verweht

Wenn es weh tut

Selbstgespräch mit Richard

Hallo Weihnachten

Weihnachtspilcher

Die neue Saison

Begegnung mit wirklichen Menschen

Verhaltene Feier

Das Nest erwartet den Vogel

Lebens satt

Dr. Smirc gießt frühe Blumen

Geburtstag Jean Paul 2014

Ostern 2014

Endstation

Was bleibt

Wozu

Dichten wollen

Stille Straße

Toom

Es reißt

Er hatte zugenommen

Wand Antwerpen

Jan Obdachlos

Ankündigung eines Ausstiegs

Sound Monarchien

An einem Bach

Herbst 2014

Achilles und die Schildkröte

Herbstanfang 2014

Das Lied von der Klangschale

Alte Geschichten

Buntes Laub

Wie war das doch?

Advent

Am Abend

Heute Ohnmacht

Another day with You

2015

Das Lächeln des Hasses

Wenn Du das Volk bist

Hallo Ich

Echt primitiv das Leben

Tod, wo ist Dein Sieg?

Dos Gardenias

Vorschlag Freundschaft

Wichtig

Ein Funke Liebe

Vorteil und Vorurteil

Neues Leben

Ausatmen

Aprilabend

Einsame Schleifen

Stein aus Stein

Religion

Simulation

Dunkler Ton

Kuantan

Glückes Spur

Herbstgeräusche

Hänschen klein

Oktober

Ich gehe unter roten Blättern

Umarmung

Ginkgo

Vergangen

2016

Traumhochzeit

Gott oder Zündkerze

Blitzartige Erkenntnis

Glücks-Fasten

Ich und Du

Grün weckt eine Ahnung

Warten auf blau

Tulpe am Abend

Tag des Verrats 2004 1.5..SPD

Blütenfarben

Pusteblume

Definition

Circles in KA

An Dich denken

Barmherzigkeit

Falsch ausgestiegen

Gedicht eines Experten

Ohnmacht

Von alt

Dr. Pädagoogle Lachöd

Wer liest mich da?

Stare 1983

Chou kou lien

Liebe             

Trippeln

Babin Jar

Reise nach Kiew

Hinw Lassiters Verwirrg

Neuer Blog Archiv

Fallendes Fühlen

Vogeltränke

Ein Kiesel

Philipp Roth schweigt

11 2016

Jahr des Hool

Eltern

Treiben

Wächter der Liebe

Domnapf

Baum im Winter

Weg hinaus

2018 

Tears go by, 

Übergang, 

Von Sorgen, 

Raum Stille, 

Vom Lieben, 

Die Burg, 

Die Eicheln fallen, 

Einmal war ich wichtig, Didion Blaue Stunden Kap 19, 

Wert und Verlust, 

Tod ist auch etwas, 

Der Ball, 

In den Wassern gehen, 

Laß, 

Gar alles nix?, 

Ein Geschenk, Hikikomorisches, 

Löcher stopfen, 

Zum Meer, 

Alter Zausel im Autogroom, 

Der Besuch, 

Zum Friedhof

Über Gedichte 2003,


Dienstag, 7. Mai 2024

Leserbrief Ursula Krechel 1996

sie hat den Langgässer-Preis auch damals schon zu Recht bekommen.

In Bezug auf den Artikel eines mundartlich knödelnden Glöckners vom 28.2.  hatte ich 1996 an die Leserbriefredaktion des Wochenblatts Alzey geschrieben:

"Glöckners Grimm zum Frauentag

        im Jahr 1996 wurde eine Dichterin mit dem Langgässer-Preis ausgezeichnet. Eine akademische Sache, die wie überall zu Wettbewerben weniger wegen eines Bedürfnisses nach Erhabenheit angebracht ist, mehr wegen dem praktischen Geldzufluß an Leute, die sich schlecht und recht mit Sprache ernähren und halt das Beste versuchen, ein Bißchen Spaß in das Leben zu bringen.

Die Diesjahresdichterin - wieder einmal besonders gut - was ich ihr gern wünsche - hat halt auch mal etwas witziges aus der erotischen Zone des Lebens versucht. Wer dichtet, weiß, daß das ebenso dazu gehört wie das Romantische, nach dem der Schöngeist lechzt, wenn er sich gerade mal von seinen Hofknicksen vor bekannten Namen ausruht. Dem Glöckner fiel glatt der Goethe aus der Hand. Wie ihm der Dialekt so aus dem offenen Mund fiel, das fand ich so lustig, daß ich gar nicht anders konnte als selbst ein Gedicht zu machen. Es soll gefallen!:





Die Dichterin dichtete spaßig von Hoden,
das fand der Glöckner von Alzey verboten;
sie griff in eine Hosengruft,
da ist der Dialekt verpufft.

Sie faßt in Verse, wo es baumelt,
peinlich berührt der Glöckner taumelt.

Er packt den Goethe, Hölderlin,
den Preis sackt ein die Dichterin.
So bimmelt lustvoll ein Duett:
ergrimmter Bart und zart Gespött.

Schöngeist auf zu Goethe blickt,
derweil die Lust von unten zwickt."



1.3.96 Klaus Wachowski

Er ließ nicht locker. Also folgte:

                                                                                                          Sonntag , 23.2.1997

Schöngeist auf zu Goethe blickt ,

derweil die Lust von unten zwickt .


so schrieb ich dem Glöckner grad übers Jahr zu seinen Animositäten bezüglich Frau Krechel .
Er konnts nicht lassen und versuchte zur Preisverleihung am 22.2.97 noch eins draufzusetzen.

dazu:

Es ist ein Unterschied , ob ein Stammtisch die Lederhose runterläßt , oder eine Lyrikerin die Lust erregter Körper einzufangen versucht . Es sind die gleichen Teile , die da baumeln . Aber was hier die Glosse beult , man fühlt sich angemacht , rollt dort als Spaß ins Leben .

Wie kommt aber eine geschwollene Romantik dazu , ausgerechnet den freien Freilingrath zu einem sauren Moralrülps zu benutzen ?



Klaus Wachowski
 


Erinnerung an den Waldspaziergang, an X

Wir können nicht mehr übereinander reden. Was fühltest Du, als Du vor mir auf dem Weg hinaus in den Wald Du sprangst? Vom Weg ab hinein in d...