Mittwoch, 15. Juni 2016

An Dich denken



Es gab eine Zeit, da hielt ich Deine Hand.
Es war Freude.

Und als ich Dich über die Wiesen, durch die Pfützen springen sah, 
als Du plötzlich zu singen begannst,
Und als Du in Dich hinein lauschtest, als Du strittest, Dich versöhntest,
Und als Du zurückkehrtest in das Vertrauen
war Glück.

Wenn ich in mich hineinhöre, möchte fühlen als sei neben meinem Herzschlag Deiner.
Wenn die Strassen sich von Menschen leeren, Stille sich in die Bäume senkt,
ist es als wäre da Deine Stimme.

Wir sind von derselben Vergangenheit. Glanz war in unseren Augen.
Lasst uns umarmen! Ohne Berührung fühlt die Seele sich so leer an.

In unser Leben eingewirktes Leuchten,
begleite uns weiter.


14.6.16

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